Campeche
Sehr schöne Kolonialstadt am Golf von México. Sehenswert sind der Zocalo, die Kathedrale und das Fort. Abends findet nahe des Forts die berühmte Ton- & Lichtschau „Puerta de Tierra“ statt.
Merida
Merida war eine aufgrund ihres Sisalvorkommens einst sehr wohlhabende Kolonialstadt. In Merida, die auch die „weiße Stadt“ genannt wird, finden Sie noch heute Prachtstraßen, die von in kolonialem Stil erbauten Villen gesäumt sind. Sehenswert sind die Plaza Mayor, die Kathedrale, das Palais Montejo und der farbenfrohe, lebendige Mercado Municipal.
Uxmal
Die Mayastätte Uxmal ist in der klassischen Maya-Bauweise, dem sog. Puuc-Stil, errichtet worden und gilt als eine der geschlossensten präkolumbiansichen Stätten. Sehenswert ist die steile Pyramide des Wahrsagers, das Viereck der Nonnen mit den vier langen Säulengängen, der Palast des Gouverneurs sowie das Taubenhaus.
Labnà
Das von dichter tropischer Vegetation bedeckte Labnà war ein bedeutendes Maya-Zentrum, von dem erst ein kleiner Teil bisher ausgegraben werden konnte. Labnà ist ein klassisches Beispiel für die Architektur des Puuc-Stils. Besonders sehenswert ist der prächtige, reichdekorierte Torbogen .
Kabah
Die Mayastätte Kabah liegt nur ca. 20 km südöstlich von Uxmal. Über die Geschichte ist wenig bekannt. Kabah war aber wahrscheinlich eine Tochterstadt der großen Mayastadt Uxmal, mit der sie durch eine Sacbé, einer Mayastraße, verbunden war. Am Anfang dieser Straße befindet sich der bekannte Bogen von Kabah. Sehenswert ist desweiteren der Palast der Masken.
Sayil
Die Gebäude der Mayastätte Sayil sind alle im reinen Puuc-Stil errichtet. Sehenswert ist der teilweise restaurierte Palast mit seinem mehrstöckigen Terrassenbau. Er stammt aus der Epoche der Maya-Spätklassik.
Edzna
Edzna ist ein Ort der Maya-Klassik. Seine Blütezeit erlebte Edzna im 8. Jahrhundert n.Chr. Die interessanteste und beeindruckendste Pyramide der Anlage ist das Edificio de los Cinco Pisos? (Gebäude der fünf Stockwerke). Die Gesamthöhe beträgt 31 m. Eine große Freitreppe führt hinauf bis in den 4. Stock ? von hier bietet sich ein grandioser Überblick über die Anlage, die erst zu einem kleinen Teil freigelegt werden konnte.
Chichen Itza
Chichen Itza ist eine der größten und am besten restaurierten archäologischen Stätte Méxicos. Chichen Itza wurde wahrscheinlich Mitte des 5. Jahrhunderts gegründet und war über 700 Jahre lang ein politisch bedeutendes Zentrum der Mayas. Sehenswert ist die beeindruckende Pyramide des Kukulkan, der Kriegertempel mit der bekannten Steinfigur des Chac Mool, die Heilige Cenote, das Observatorium und der Ballspielplatz, der imposanteste in Mesoamerika.
Chicanà
Die im Rio-Bec-Stil erbaute Mayastätte Chicanà liegt mitten im Urwald. Manche der reich verzierten Fassaden sind noch sehr gut erhalten.
Unweit von Chicanà liegt die Mayastätte Xpuhil mit den drei noch erhaltenen Pyramidentürmen sowie die Mayastätte Becán, die auf einem Kalksteinsockel errichtet wurde und ca. 15 m aus dem tiefer liegenden Urwalt ragt.
Tulum
Einzige bekannte große Mayastätte, die direkt am Meer liegt. Sie thront weithin sichtbar auf auf 12 m hohen Felsklippen über dem karibischen Meer. Der bedeutendste Bau in Tulum ist der Tempel der Fresken.