Palenque
Die große klassische Mayastätte Palenque liegt am Fuße einer Kette niedriger, mit hohem Regenwald bedeckten Hügeln. Wie alle anderen Mayastätten im Zentralgebiet wurde Palenque zu Beginn des 9. Jahrhunderts plötzlich verlassen. Über die Ursachen dafür wird heute noch gerätselt. Erst ein kleiner Teil dieser riesigen Anlage wurde bisher freigelegt – vieles ist noch vom Urwald überwuchert. Eine Besichtigung beinhaltet stets den Besuch des Tempels der Inschriften, den Palast und den Tempel der Sonne.
Agua Azul
Südlich von Palenque befinden sich inmitten einer üppigen tropischen Vegetation die Wasserfälle von Agua Azul (span.: Blaues Wasser). Das Wasser ist ungewöhnlich klar und erscheint in seinem Kalksteinbett tiefblau. In den verschiedenen, natürlichen Bassins kann man sehr gut baden.
San Cristobal
Obwohl San Cristobal eine typische Kolonialstadt ist mit vielen Kirchen und niedrigen Häusern mit Ziegeldächern, wird der Ort noch im wesentlichen von indianischen Elementen geprägt. Sehenswert ist vor allem die Kathedrale, die Kirche Santo Domingo und der farbenfrohe Markt der Indios.
Von San Cristobal sollte man einen Ausflug zu den umliegenden Indiodörfern machen, z.B. nach San Juan Chamula und Zinancatan.
Bonampak
Bedeutende, mitten im Urwald gelegene Mayastätte, die vor allem durch ihre gut erhaltenen und wunderschönen Malereien im „Tempel der Bilder“ fasziniert. Hier werden Szenen aus der klassischen Maya-Periode dargestellt.
Yaxchilan
Diese einst sehr bedeutende Mayastätte liegt mitten im tropischen Regenwald und erstreckt sich ca. 1,5 km am Ufer des Flusses Usumacinta. Nur ein kleiner Teil dieser großen Mayastätte ist bisher ausgegraben worden. Bekannt ist Yaxchilan für seine einzigartig feinen Reliefs, Stelen und Skulpturen
